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Barrierefreiheit in der digitalen Welt ist mehr als nur ein gesetzliches Muss – sie ist der Schlüssel zu einem inklusiven und erfolgreichen digitalen Erlebnis. Um diese Zugänglichkeit effektiv zu gestalten, sind klare Prinzipien erforderlich. Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) bieten dabei die Grundlage und teilen sich in vier wesentliche Prinzipien auf: Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit. Diese „vier Säulen der Accessibility“ sind der Leitfaden für alle Maßnahmen, die zu einer barrierefreien Website oder Anwendung führen.
Damit Inhalte für alle Menschen zugänglich sind, müssen sie auf verschiedenen Wegen wahrgenommen werden können. Bilder sollten beispielsweise Alternativ-Texte enthalten, die den Bildinhalt und dessen Funktion präzise beschreiben. Videos sollten Untertitel oder Transkriptionen bereitstellen, um Informationen auch für hörbehinderte Personen zugänglich zu machen. Die Optimierung des Kontrasts zwischen Text und Hintergrund ist ebenfalls entscheidend, um Inhalte für Menschen mit Sehbehinderungen lesbar zu gestalten.
Best Practices für Wahrnehmbarkeit:
Eine Website oder Anwendung sollte so gestaltet sein, dass alle interaktiven Elemente leicht zugänglich sind, unabhängig davon, wie Nutzende auf die Seite zugreifen. Das bedeutet, dass alle Funktionen auch über die Tastatur bedienbar sein müssen. Zusätzlich sollte die Tab-Reihenfolge logisch strukturiert und klar sein, damit Nutzende sich intuitiv und effizient durch die Seite bewegen können. Es ist auch wichtig, ausreichend Zeit für Interaktionen zu geben und nicht durch zeitliche Begrenzungen unnötige Hürden zu schaffen.
Best Practices für Bedienbarkeit:
Um eine barrierefreie Nutzung zu gewährleisten, müssen Inhalte nicht nur zugänglich, sondern auch verständlich sein. Das bedeutet, dass Sprache, Design und Interaktionen so gestaltet sind, dass sie möglichst alle Nutzende ohne Verwirrung verstehen und nutzen können.
Best Practices für Verständlichkeit:
Damit Websites und Anwendungen zukunftssicher sind, müssen sie auf möglichst vielen Geräten und mit verschiedenen Hilfsmitteln zugänglich sein. Das Prinzip der Robustheit betont, dass digitale Inhalte unabhängig von der Technologie funktionieren müssen, um möglichst vielen Nutzende zugänglich zu sein.
Best Practices für Robustheit:
Die „vier Säulen der Accessibility“ bilden das Fundament für alle Maßnahmen, die ein barrierefreies digitales Angebot schaffen. Sie sind nicht nur rechtlich relevant, sondern bieten Unternehmen auch die Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen und die Nutzererfahrung insgesamt zu verbessern.
Als Experte im Bereich Accessibility bietet TEAM23 umfassende Unterstützung bei der Umsetzung dieser Prinzipien, um barrierefreie und zukunftssichere digitale Lösungen zu entwickeln. Wir begleiten Unternehmen bei jedem Schritt – von der Konzeption bis zur Umsetzung – und sorgen dafür, dass Barrierefreiheit nicht nur ein Zusatz, sondern ein integraler Bestandteil digitaler Projekte wird.
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